Sommerempfang und Kreisdelegiertenversammlung im Seehaus – Junge Union fordert Änderung von Sitzungszeiten und Doppelmandaten in der Kommunalpolitik

Sommerempfang und Kreisdelegiertenversammlung im Seehaus – Junge Union fordert Änderung von Sitzungszeiten und Doppelmandaten in der Kommunalpolitik

Bei der diesjährigen Kreisdelegiertenversammlung, die mit dem Sommerempfang des JU Kreisverbandes einherging, blickte die Junge Union auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Eine gewonnene Bundestags- und eine erfolgreiche Landtagswahl hatte die Junge Union hinter sich gebracht. Das JUKOM2020 Projekt zur Vorbereitung von möglichen Kandidatinnen und Kandidaten, aus Reihen der JU für die Kommunalwahl 2020, hat im April des Jahres seinen erfolgreichen Anfang genommen. Neben dem rüstete der JU Kreisverband mit der „JUTask-Force“ seine Stadtverbände mit Möglichkeiten zur Mitgliedergewinnung aus. Die initiierte Veranstaltungsreihe des „politischen Abend“ der JU konnte sich etablieren und fand im Januar mit dem Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, zum dritten Male regen Anklang. Diese politische Arbeit präsentierte der JU Kreisvorsitzende, Sebastian Köpp, den anwesenden Mitgliedern der Jungen Union. Als Gäste konnte die Junge Union die CDU Kreisgeschäftsführerin Dagmar Schimmer, den Landrat Thomas Hendele und den Kreistagsabgeordneten Karl-Heinz Göbel begrüßen. Als Gastredner war der Langenfelder Bürgermeister Frank Schneider geladen, der über die kommunalpolitischen Herausforderungen sprach und die Junge Union zum intensiven Einmischen in die politischen Belange ihrer Städte und im Kreis aufrief.

Neben den Beiträgen der Gastredner und dem Rückblick auf ein, für die Junge Union im Kreis Mettmann, erfolgreiches Jahr, formulierte der JU Kreisvorsitzende, Sebastian Köpp, die Forderung, dass mindestens zwei Mitglieder der Jungen Union, je Stadt im Kreis Mettmann, in die Stadträte gewählt werden sollen. „Dafür bedarf es genügend Kandidatinnen und Kandidaten aus der JU aufzustellen. Dies fordern wir von der CDU“. Darüber hinaus forderte der JU Kreisvorsitzende, dass die Zeiten für Sitzungen in den kommunalen Gremien sich verändern müssen und das ggf. auf ein Doppelmandat verzichtet werden muss, falls dies einer Anpassung der Sitzungszeiten im Wege stehe. Denn die aktuellen Sitzungszeiten, insbesondere im Kreistag, sorgen dafür, dass ein Großteil der Gesellschaft nicht an einem politischen Mandat teilhaben kann. Die Überalterung des Kreistages liegt eben auch an den Sitzungszeiten, die für Berufstätige größtenteils nicht zu leisten sind.“ Der JU Kreisverband Mettmann wird in diesem Jahr dieses Thema politisch bei der CDU einfordern.